Kategorien: Säbel, Alfred Hutton, Grundpositionen, Hiebe, Paraden, Stiche, Christmann
F. C. Christmann: Hau- und Stoßfechten - Theorie der Hau-Stoss-Fechtkunst - Erste Abtheilung
April 22nd, 2012F. C. Christmann: Hau- & Stoßfechten - Einleitung und Vorwort
April 20th, 2012Veröffentlichung Deutsche Säbel Quelle - F. C. Christmann von 1838
April 19th, 2012Etwas länger als erwartet ist es nun endlich soweit, letze Korrekturen sind eingearbeitet und die Technik unserer Webpage wurde erfolgreich ausgetrickst. Der Veröffentlichung der von Roland Fuhrmann und Gerhard Gohr transkribierten Deutschen Säbel Quelle kann erfolgen.
Für die Bildtafeln gilt besonderer Dank: Marcus Hampel, Alessa Pinnow, Jan Schmiedel, Jürgen Stoll, Julia Thut, Friederike von dem Bussche-Hünnefeld, Tobias Wenzel, Ekkehard Zimmer.
Die Transkription wird in den nächsten Tagen an dieser Stelle veröffentlicht.
Euer
Fechtsaal
Neue Deutsche Säbel Quelle aus dem 19. Jahrhundert
Februar 7th, 2011Bisher haben wir uns ausschließlich mit Alfred Hutton im Bereich des militärischen Säbel Fechtens des 19. Jahrhunderts beschäftigt. Doch dies hat sich klamm und heimlich in den letzten Monaten geändert.
In Zusammenarbeit mit Hammaborg (Hamburg) und L'Ost du Griffon Noir (Toulouse) arbeiten wir an:
F. C. Christmann: Theoretischpraktische Anleitung des Hau-Stoßfechtens und des Schwadronhauens
Herausgegeben von F. C. Christmann und G. Pfeffinger. Offenbach: O. Verl. im Jahre 1838
Die Veröffentlichung des Quelleninhalts steht kurz bevor und die ersten praktischen Interpretationen werden auf dem DreynEvent 2011 zu sehen sein.
Man darf also gespannt sein!
Euer
Fechtsaal
Klingenbreite eines Säbels
August 17th, 2009Bei der Lektüre des Buches "Geschichte des Wiener Fechtsports im 19. und 20. Jahrhundert" von Michael Wenusch ist auf Seite 76 folgende, nette Passage zum Thema "Klingenbreite" besonders aufgefallen:
Im Oktober 1893 erhob Johann Kufahl die Forderung nach Einführung eines "Normalsäbels". Er war ein entschiedener Gegner der schmalen, vierlinigen Klingen [1 Linie - ca. 2,26 mm., Anm. d. Verf.], die außerdem ein unzulässiger Vorteil für Gefechte mit Gegnern wären, die einen schweren Säbel mit bis zu 11 Linien breiten Klingen führten. "Durch die fortgesetzte Herabminderung der Schwere des Säbels hat derselbe fast den Charakter der Hiebwaffe verloren, denn der Hieb erfordert eine gewisse Wucht, welche nicht allein durch den kräftigen Schwung des Armes hervorgebracht wird. Der leichte Fechtsäbel wurde der Fechtweise angepasst, wie sie derzeit im Gange ist, und das ist unserer Ansicht nach gerade das Unrichtige und Verkehrte, denn naturgemäss sollte sich die Führungsart der Waffe accommodieren. Von der vor Jahren gebräuchlichen Hiebfechtschule ist man gänzlich abgekommen". Bei der jetzigen Art Säbel zu fechten, schien dem Autor "der Verfall der Hiebfechtkunst nicht mehr ferne zu sein".
Interessant daran, das diese Forderung eine klare Absage in Richtung Barbasetti war, der die italienische Schule ab 1894 in Wien einführen sollte und der heute gern von Sportfechtern oft als ihr Vordenker genannt wird.