Einladung Mittsommerfechten 2015 am 20.06.2015 in Krefeld
März 31st, 2015Liebe Freunde,
es wird Frühling und aus guter alter Tradition folgt der Umstellung auf die Sommerzeit die Einladung zum Mittsommer fechten unsere 14. Veranstaltung dieser Reihe.
Wir möchten Euch herzlich zum Mittsommerfechten 2015 am 20.06.2014 ab 9:30 Uhr in die Arndt Halle, Krefeld einladen.
„Zwei Gegner oder zwei gegen eins“
Wir können wieder drei Seminarblöcke inclusive Raum für Sparring und Fachsimpelei anbieten. Die Trainer werden anhand der entsprechenden Quellen das Vorgehen gegen zwei Gegner oder das von zweien gegen einen Gegner beleuchten. Neben Techniken wird auch auf Taktik eingegangen werden.
Wir freuen uns die folgenden Trainer gewonnen zu haben:
Oliver Janseps, Mispeldorn: „Selbstverteidigung mit dem Säbel gegen eine Überzahl“
Anhand des Vorgehens für das Schlachtfeld des 19.Jh., werden wir uns ansehen, wie wir uns in einer Selbstverteidigungssituation, wenn wir von zwei Gegnern angegriffen werden und uns nur unseres Säbels bedienen können, verhalten sollten. Da es sich hier nicht um eine Mann gegen Mann Situation handelt, in der die „typischen“ oder klassischen Fechtelemente voll zum Tragen kommen, ist der Workshop sicherlich auch geeignet für Anhänger anderer Epochen. Also ob Säbel, Schwert oder Langes Messer, in diesem Workshop sollte jeder auf seine Kosten kommen. Je nach gewünschten Grad der Intensität wird unterschiedliche Schutzausrüstung benötigt.
Ausrüstung: Einhändiggeführte hiebtaugliche Klingenwaffe, für freiere Übungen mindestens Maske, Handschuhe und Unterarmschutz.
Thomas Stöpler, Frequens Motus: „Liechtenauer gegen Zwei“
Eine kleine Sammlung möglicher Stücke und zugehörigen Taktiken für Langschwertfechter gegen zwei Gegner aus der 3227a und dem allgemeinen Kanon der Liechtenauer-Tradition. Wir werden insbesondere auf die Stücke Krauthacke, Verkehrer und Pfobenzagel eingehen. Desweiteren versuchen wir, die (Un?)Möglichkeit einer Bindung im Gefecht gegen zwei Gegner zu erörtern.
Ausrüstung: Langes Schwert, Handschuhe, Fechtmaske
Stefan Dieke, Alte Kampfkunst: „Bartitsu und Spazierstock in der Selbstverteidigung gegen 2 oder mehr Gegner“
In diesem Workshop werden wir uns zunächst mit den Möglichkeiten beschäftigen, die die Angreifer als Team haben. Danach drehen wir den Spieß um und werde Strategien erarbeiten, die gezielt die zuvor entdeckten Möglichkeiten der Angreifer neutralisieren. Umsetzen werden wir diese Strategien mit Techniken aus dem Bartitsu-Repertoir. Dabei werden unbewaffnete Techniken ebenso zum Einsatz kommen wie der Spazierstock.
Ausrüstung: geeigneter Spazierstock bzw. -Simulator (z.B. 22mm Buche-Rundholz aus dem Baumarkt, 95-100 cm lang). Fechtmaske
Johannes Houba: „Die Galeone unter Galeeren- Das Spadone im Alltag“
Quellenschwerpunkt ist Francesco Alfieri – 17. Jahrhundert und Giuseppe Colombani – 18. Jahrhundert. Wir beleuchten die folgenden Szenarien: Initative erlangen mit dem Spadone gegen zwei Gegner; Verteidigung mit dem Spadone gegen zwei Gegner und Spadone gegen zwei kurz Schwerter. Es wird experimentelles Gruppensparring mit Spadone-Wastern und Escrimastöcken stattfinden.
Ausrüstung: Schwert oder Stange dessen Höhe so zwischen Schulter und Scheitel liegt, Handschuhe, Fechtmaske, ggf. volle Sparringsausrüstung
Marcus Hampel, ANNO 1838 e.V.: „Bajonett von Hutton bis FM23-25“
In dieser Klasse gibt es Einblicke in das Fechten mit der Repetierbüchse Lee-Enfield gegen einen und mehrere Gegner. Alfred Huttons Ansätze aus „Fixed Bajonets“ werden zuerst erläutert, um den Instruktionen des „Basic Field Manual FM23-25“ dann auch gegen mehre Gegner folgen zu können.
Ausrüstung: Ein Dutzend Simulatoren werden gestellt; Fechtmaske, dicke Handschuhe
Jan Gosewinkel, Historisches Schwerfechten Nordhessen: „Das Mangual - wenn ein Schwert nicht mehr ausreicht“
Der spanische 3-Ketten-Flegel ist in seinen Bewegungen eng mit dem Montante verwandt. Alle Besonderheiten in der Führungsweise des großen Schwertes finden sich hier jedoch in nochmals ausgeprägterer Weise wieder. Dies macht die schwere Kettenwaffe nicht nur zu einer äußerst anspruchsvollen Waffe, sondern auch zu einem hervorragenden Lehrer für die Körperschulung.
Ausrüstung: Mangual oder Simulator, Handschuhe, Fechtmaske
Bauanleitung Manguale
Den Tag werden wir traditionell bei einem gemeinsamen Grillabend ausklingen lassen. Details folgen!
Kostenbeitrag für das Seminar in der Arndt Halle, Krefeld inkl. Verpflegung beträgt EUR 35,00/Person bis zum 30.04.2015, EUR 40,00/Person bis zum 31.05.2015 und für Spätbucher / Tageszahler EUR 45,00/Person. Für den Grillabend werden EUR 10,- Kostenbeitrag erhoben.
Bei Absage der Teilnahme werden bis zum 01.05.2015 100% des Kostenbeitrags erstattet, bis zum 01.06.2015 50% und ab dem 02.06.2015 kann leider der Kostenbeitrag nicht mehr erstattet werden.
Meldet Euch bitte an unter: www.mittsommerfechten.de - Wir freuen uns auf Euch!
Euer
Der Fechtsaal
Mittsommerfechten 2015 - Termin & Thema
März 9th, 2015Liebe Freunde,
wie schnell kann es gehen, da läuft alles auf ein Patt zu und schwupps gibt es einen italienischen Moment und wir haben einen Sieger ...
Die Wahl ist entschieden das Oberthema für das Mittsommerfechten 2015 lautet
"Zwei Gegner"
Wie geht man vor wenn man es mit zwei und nicht nur einem Gegner zu tun hat? Bin ich in der Defensive oder greife ich etwa zwei Gegner an? Gibt es Waffen oder Techniken, die besonders gegen zwei Gegner eingesetzt werden können? Auch wenn ich einer der zwei bin, verändert sich die Herangehensweise? Wie gehe ich taktisch mit jemanden gegen einen Gegner vor?
Vielen Dank an Hubertus Winters für die Idee, welche wir noch etwas erweitert haben. Wir freuen uns Hubertus beim Mittsommerfechten als besonderen Gast des Fechtsaals begrüßen zu können.
Der Termin steht auch schon:
Mittsommerfechten 2015 - 20.06.2015 ab 10:00h
Die Anmeldung wird ab Ende März möglich sein, also schon mal den Termin blocken!
Euer
Fechtsaal
P.S.: Aus Gerechtigkeitsgründen werden wir das "zweit"-platzierte Thema von Paul Becker "Einhand- und Zweihandwaffen - Gemeinsamkeiten und Gegensätze" für unser Adventsfechten 2015 verwenden.
Mittsommerfechten 2015 - Themenfindung
Februar 23rd, 2015Liebe Freunde des Fechtsaals,
für das Mittsommerfechten 2015, haben wir einige Themenvorschläge erhalten. Vielen Dank an alle Beteiligten. Da auch direkt Workshopvorschläge mitgeliefert wurden, haben wir diese direkt mit veröffentlicht. Wir hoffen, das ihr euch so ein etwas besseres Bild des Themas machen könnt.
Auf folgender Seite, habt ihr die Möglichkeit eure Stimme(n) abzugeben: http://doodle.com/k8wqdsp5kute5pau
Themenvorschlag: Waffenlos (mit Ausnahme) zur Wehr gesetzt / Selbstverteidigung
Vorgeschlagen von: Stefan Dieke, Henrik Gyarmati
'Selbstverteidigung' - kein Duell, kein Sport, kein Schlachtfeld - Stefan Dieke
„Ringtechniken von Fabian von Auerswald als moderne Selbstverteidigung.“ - Henrik Gyarmati
(15.Jhd)“ (Bereich: Bloßfechten)
Übertragbarkeit der einzelnen Ringtechniken in unsere heutige Zeit. Hebeln ohne zu brechen und Werfen ohne zu töten. Wir üben ausgewählte Grundprinzipien basierend auf Fabian von Auerswald Ringstücke. Wir verändern und passen Stücke so an, dass wir unter Beachtung der Eigensicherung die Situation kontrollieren können ohne schwere Verletzungen zu verursachen.
„Dolchkampf und Ringen, eine Einheit.“ - Henrik Gyarmati
(15.Jhd)“ (Bereich: Bloßfechten)
Viele Parallele und Gemeinsamkeiten sind hier zu beobachten. Übertragbarkeit der einzelne Ringerische Elemente auf das Dolchkampf und umgekehrt. Flußübungen in Bindung mit und ohne Dolch mit der Ziel die erlernten Stücke auch stets ohne Waffe einsetzen zu können.
Themenvorschlag: Zwei Gegner
Vorgeschlagen von: Hubert Winters
Wie verhält man sich im Kampf, wenn man von zwei Gegner angegriffen wird oder zwei Gegner angreift.
Themenvorschlag: Randbemerkungen - Exoten
Vorgeschlagen von: Oliver Janseps
Alles rund um Kleinigkeiten, die nur am Rande der Fechtbücher beschrieben oder auch nur erwähnt werden. Z.B. Gunterrodts Axt / Speer und Targe des Codex Wallerstein / „Unterarmschilde“ aus dem Gladiatoria / Dolch nach Fabirs / Schlagstock nach Hutton / etc.
Themenvorschlag: Einhand- und Zweihandwaffen - Gemeinsamkeiten und Gegensätze
Vorgeschlagen von: Paul Becker
Vergleich (Beinarbeit, Waffenphysik, Reichweiten etc.) der Unterschiede und Gemeinsamkeiten von einhändig zu zweihändig geführten Waffen.
Themenvorschlag: Aufgestanden
Vorgeschlagen von: Hubert Winters
Vorstellung von Techniken, die ausgeführt werden, sobald man nicht mehr auf seinen Füßen steht. Es werden Parallelen Quellen aus anderen Kampfsportarten aufgezeigt oder durch diese ergänzt.
Themenvorschlag: Der Ort
Vorgeschlagen von: Oliver Janseps
Alles rund um den Ort. Z.B. der Ort im Krieg / oder das Fehlen des Stiches im späten Hiebfechten / hypothetisch: was wäre „Lichtenauer“ ohne den Einsatz des Orts? / Der Stich nimmt überhand – frühes Rapierfechten / Einsatz des hinteren Orts / etc.
Themenvorschlag: Ost trifft West
Vorgeschlagen von: Daniele Cicero
Vergleich von Techniken und Herangehensweisen in der östlichen und westlichen Welt. Bezogen auf den Waffenlosen sowie bewaffneten Kampf. Beispiele
Workshop-Vorschlag von Henrik Gyarmati
Von europäische Fechtkunst zur Cebuano Eskrima und zurück ... mit Stock, Messer und Waffenlos.
Wir Vergleichen, beleuchten und üben Techniken in folgende Waffengattungen:
Stock/Machete (Olisi) <==> Langes Messer (15.Jh.)
Messer (Daga) <==> Dolch (15.Jh.)
Waffenlos (Mano Mano) <==> Ringen (15.Jh.)
Themenvorschlag: Pricipium et fins / Anhebung und Ende
Vorgeschlagen von: Thomas Stöppler
Betrachtung verschiedener Strategien zur Eröffnung und zur definitiven Beendigung eines Gefechts.
Themenvorschlag: Die kurze Schneide
Vorgeschlagen von: Der Fechtsaal
Alles was man mit der kurzen Schneide anstellen kann.
Workshop-Vorschlag von Henrik Gyarmati
Eine "echte" Kurze Schneide und deren Einsatz bei Langen Messer. (15.Jh.)
Waffentypische Stücke von Johannes Lecküchner mit prominente Rolle für die kurze Schneide
Adventsfechten 2014 - Es lag auf der Hand … der Anderen
Dezember 27th, 2014Dieses Jahr schon im November (29.) trafen sich gut 40ig Historische Fechter in der schon liebgewonnenen Arndt Halle in Krefeld zum Adventsfechten.
Unter dem Oberthema „Die andere Hand“ konnten wir 6 Workshops anbieten.
Dieses Jahr war durch sehr frühzeitiges Erscheinen der Teilnehmer gekennzeichnet, was den Aufbau etwas erschwerte und die Wartezeit für den ersten Kaffee etwas verlängerte. Dafür war schon vor dem Event ein Mitstreiter für die Durchführung des Aufwärmens gefunden. Ein Novum bis dato. Nach kurzer Gedächnisauffrischung sorgte Adrian Hopp für die nötige Bewegung. Danke dafür noch einmal.
Dann ging es los und der Anfang wurde von Frank Polenz, Schwertkampf Osnabrück e.V. mit „Zogho Stretto - Die Klingenbindung nach Fiore“ und Oliver Janseps, Mispeldorn mit „Wenn es nicht auf die Haltung ankommt - Die Linke im Säbelfechten“ gemacht. Ersteres zeigte, wie man mit die anderen Hand für Hebel, zum Greifen in die Gegnerische Klinge, zum Entwaffnen oder ähnlichem nutzen kann, wenn man sich mit dem Langen Schwert in der Bindung befindet. Oliver beleuchtete mehr den Einsatz der linken Hand beim Säbelfechten des 19. Jahrhunderts und dessen Risiken.
Nach dem ersten Block war wieder für das leibliche Wohl gesorgt und es gab wieder Zeit um sich über das gerade Ausprobierte auszutauschen und fachzusimpeln. Das Gruppenfoto war dann doch etwas schwieriger als mit modernster Technik zu erwarten war. – Augen zu! … und durch … ;o)
Der zweite Block bracht Rupert Sedlmayr, Scuola d'Armi Tigre di Giada: „Aber was, wenn er sich wehrt? mit Norditalienische Messertechniken gegen die linke Hand“ und Alexander Zalud, Fior della Suada – Wien mit „Die Stahlfaust - Der Panzerhandschuh des Anonimo Bolognese“. Zum einen Techniken gegen den Angriff mit der linken Hand beim Norditalienische Messerkampf und zum anderen der Einsatz des Panzerhandschuhes als Bei-Waffe zum Schwert in der Bologneser Schule.
Bei Kaffee und Süßem konnten die neu gewonnen Einsichten gut verdaut werden und Kraft für den finalen Workshop-Block gesammelt werden. In diesem gab es Henrik Gyarmati, Drey Wunder e.V. mit „Die zweite Hand bei Dolchkampf - ein Gebot der Vernunft“ und Daniele Cicero, PSV Oberhausen & Jan Gosewinkel, Historisches Fechten Westphalen mit „Zwei Hände, zwei Schwerter“. Eine sehr gute Einführung in der Nutzung der linken Hand beim Dolchkampf wurde parallel zu dem Einblick in der Nutzung zweier Schwerter nach Giacomo di Grassis gegeben.
Die Workshops haben wieder viele neue Erfahrungen gegeben und überraschende Parallel aufgezeigt. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß, der sich auch im anschließenden Sparring zeigte.
Impressionen gibt es hier.
Vielen Dank an alle Trainer und an alle Teilnehmer, die uns den schönen Event ermöglicht haben.
Euer
Fechtsaal
Einladung Adventsfechten 2014 am 29.11.2014 in Krefeld
September 13th, 2014Liebe Freunde,
und schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und traditionell am Anfang der Zeit für die Jahresendfeierlichkeiten findet unser Adventsfechten statt.
Wir möchten Euch herzlich Adventsfechten 2014 am 29.11.2014 ab 9:30 Uhr in die Arndt Halle, Krefeld einladen.
„Die andere Hand“
Wir können wieder drei Seminarblöcke inklusive Raum für Sparring und Fachsimpelei anbieten. Dieses Mal haben wir einen internationalen Dozenten gewinnen können und dürfen uns auf erfahrene Advents- / Mittsommerfechten Dozenten und „Ersttäter“ freuen. Die Trainer werden anhand der entsprechenden Quellen den Einsatz der anderen Hand oder die Verteidigung gegen selbigen beleuchten.
Wir freuen uns die folgenden Trainer gewonnen zu haben:
Oliver Janseps, Mispeldorn: „Wenn es nicht auf die Haltung ankommt - Die Linke im Säbelfechten“
Der Einsatz der linken Hand ist im Säbelfechten des 19.Jh. wenig dokumentiert. Wir werden uns ansehen an welchen Umständen dies lag und uns genauer mit Techniken zur Fixierung des Waffenarmes befassen. Ob sich der Einsatz lohnt und welche Gefahren er birgt wird am Ende des Workshops jeder selbst beurteilen dürfen. In alter Manier wird es im Winter wieder ordentlich zur Sache gehen. Technik, freie Übungen und Anwendungen werden wieder in den Fokus gerückt.
Frank Polenz, Schwertkampf Osnabrück e.V.: „Zogho Stretto - Die Klingenbindung nach Fiore“
Zogho Stretto bedeutet nahes oder eingeschränktes Spiel und in diesem Abschnitt beschreibt Fiore, wie man mit der Bindung der Klinge in der Mitte der Schwerter umgeht, während man fortwährend durch die Klinge des Gegenübers bedroht ist; Hierbei zeigt Fiore vielseitige Möglichkeiten auf, die zweite Hand zum Erlangen von Hebeln, zum Greifen in die Gegnerische Klinge, zum Entwaffnen oder ähnlichem zu nutzen.
Rupert Sedlmayr, Scuola d'Armi Tigre di Giada: „Aber was, wenn er sich wehrt? - Norditalienische Messertechniken gegen die linke Hand“
Norditalienische Messertechniken gegen die linke Hand - Inhalt soll hier sein, was man als Angreifer tun kann, wenn der Gegner sich mit der leeren linken Hand wehrt. Umgehungsaktionen, Griffbefreiungen und Passate (Durchfließen der Deckung) in aufrechter und umgekehrter Messerhaltung werden hier das Thema sein.
Alexander Zalud, Fior della Suada - Wien: „Die Stahlfaust - Der Panzerhandschuh des Anonimo Bolognese“
Das Werk des „anonymen Bolognesers“ enthält zwei kurze Abschnitte über die Verwendung des Guanto in arme, des Panzerhandschuhs, als Beiwaffe zum Schwert. In diesem Workshop wollen wir uns diese harten, kurzen Stücke erarbeiten, die eine Art „letztes Mittel“ auf dem Schlachtfeld darstellen.
Henrik Gyarmati, Drey Wunder e.V.: „Die zweite Hand bei Dolchkampf - ein Gebot der Vernunft“
Die aktive Nutzung der waffenfreien Hand bei Dolchkampf hat eine elementare Bedeutung. Aufgrund der Schnelligkeit, Wendigkeit und damit verbundene letale Effektivität diese Waffe ist eine Absicherung mittels waffenfreien Hand und damit einhergehende rasche Situationskontrolle Überlebens notwendig. Aber auch in Angriff ist die freie Hand als wichtige „Hilfsmittel“ zu sehen.
Daniele Cicero, PSV Oberhausen & Jan Gosewinkel, Historisches Fechten Westphalen: „Zwei Hände, zwei Schwerter“
Kurzer Einblick in Giacomo di Grassis Zweikampf mit einem Schwert bzw. italienischen Spada in jeder Hand.
Ausrüstung: Zwei einhändige Schwerter oder Schwertsimulatoren von ca. 1 m Länge. Alternativ 2 Holzstöcke von Ca. 1 m.
Kostenbeitrag für das Seminar in der Arndt Halle, Krefeld inkl. Verpflegung beträgt EUR 35,00/Person bis zum 14.10.2014, EUR 40,00/Person bis zum 14.11.2014 und für Spätbucher / Tageszahler EUR 45,00/Person.
Meldet Euch bitte an unter: www.adventsfehten.de - Wir freuen uns auf Euch!
Euer
Der Fechtsaal